Nachruf auf Gabriele Kreppold-Gröger:

 

Wir nehmen Abschied von unserer geliebten Gabi (Gabriele Kreppold-Gröger), die am 01.05.2017 sehr plötzlich verstorben ist.

Gabi hinterlässt ein großes Lebenswerk.


Während ihres Lebens hat sie in verschiedensten Feldern sehr viel bewegt.
Im Rahmen des von ihr konzipierten und damals bahnbrechenden Konzept für heilpädagogische Tagesstätten am Max Planck Institut. Mit unzähligen Familientherapieausbildungen, Paar- und Familenberatungen, Therapien sowie als Buchauthorin und schließlich mit ihrer langjährigen Arbeit als Coach und Trainerin hat sie neue Standards gesetzt und Herzen entfacht. Besonders wichtig war ihr die spirituelle Arbeit mit dem Zentrum in Tegernbach, durch die sie vielen Menschen neue Lebenskraft gab. Es liegt nun an uns, die Dinge, die sie in uns angestoßen hat sowie ihren Optmismus, ihre Stärke und ihre Lebensfreude weiterzuleben. Ihre Arbeit hat ihr lebenslang sehr viel bedeutet und sie lebt in all den vielen Menschen, die sie auf ihrem Lebensweg begleitet hat, weiter. Wir vermissen Gabi mehr als wir ausdrücken können. Sie wurde von unzähligen Menschen geliebt, geschätzt und geachtet. Sie liebte es Musik zu machen, zu singen, zu tanzen, am Meer zu sein, Gedichte zu schreiben und Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen. Ihr Lachen und ihre Liebe zum Leben waren einzigartig und werden für immer unvergesslich bleiben.

 

Ein Gedicht von Gabi, das uns für immer begleiten wird:


Wind Stille Meer
Der weiße Vogel fliegt dahin

Der Himmel schwindet
Die Erde schwindet
nur blauer Flügelschlag

Leben und Tod verfließen
Form vergeht
Die ewige Bewegung bleibt

Der Atem Gottes ist die Liebe
Die Seele der Schöpfung

(Gabriele Kreppold-Gröger)

Gedicht für Gabi von ihrer Familie:

 

This world bereft, we are alone
we feel it in our every bone
in our hearts, in our souls
she's left behind, but ragged holes

Just like a cracked, a broken bowl
this void that makes us want to howl
can never be completely filled
no matter how much poured, or spilled

Caught and lost, her final chime
resonating out through time
we miss her laugh, her cheer, her smile
so much that made this world worthwhile

The way she often was right there
when few around us seemed to care
and how she gave with open hands
whenever she would get the chance

The roguish glitter in her gaze
when she was up to some mischief
which helped us to, however brief
recall the taste of younger days

Her ever-present drive to make
to do, to live, without a break
how she would chose to not consent,
but stay herself, right to the end

Though she is gone, so much remains
she's driving down our memory lanes
striding the halls of our minds
sailing our thoughts on kindly winds

Bereft we are, but still we're blessed
for though we grieve, we also know
that when we strive to be our best
we can, like her, make our lives glow